Inzwischen bringe ich diese Kenntnisse als Assistenz der Geschäftsleitung eines Pflegedienstes ein, und genieße es, ein Wirrwarr an Vorgaben, Anforderungen und menschlichen Bedürfnissen in ordentliche Strukturen zu packen, und mir sinnvolle Arbeitsabläufe zu überlegen.
Zum Webdesign kam ich Ende der 90-ger Jahre, als es nötig wurde für meine Praxis eine erste Homepage zu entwerfen. Damals noch mit Frontpage…. aus heutiger Sicht ein Desaster.
Da ich nie wirklich zufrieden war, informierte ich mich über HTML, probierte diverse Baukästen aus, und landete schlussendlich bei WordPress.
Um den Erfolg meiner Seite zu verbessern, studierte ich endlose Literatur über SEO und Marketing, und allmählich zeigte sich der Erfolg. Ich wurde über Google gefunden, neue Klienten kamen wegen der Webseite, und nicht mehr nur über persönliche Empfehlung. Ich bekam sogar Anfragen aus dem Ausland.
Gerne und ausführlich half ich meinen Freunden und Bekannten, bis ich darauf kam, dass ich mit diesem Wissen ja auch Geld verdienen könnte. Wegen der neuen DSGVO in 2018 fraß ich mich regelrecht in die Bestimmungen und Hintergründe hinein – eine spannende Sache, was alles so mit unseren Daten passiert! Und so kann auf ein ordentliches Wissen um diese Dinge zurück greifen, wenn es um die Webseiten und Datenschutzangelegenheiten meiner Kunden geht.
Und so kam’s zur Gründung meiner Webdesign-Agentur. Inzwischen habe ich hier so viel zu tun, dass ich mich schweren Herzens von der Heilpraxis getrennt habe. Übrig davon ist das Coaching geblieben, bis heute biete ich Business-Coaching an, wenn Menschen noch nicht so recht wissen, wo genau ihr Potential liegt, und wie sie dies in eine konkrete Geschäftsidee verwandeln können.
Von Anfang an aber immer mit dabei war die Freude an Kunst, Gestaltung und ein Blick für interessante Harmonie. Ohne Kreativität werde ich krank. Zusammen mit der unbändigen Lust am Schreiben zieht sich dies durch mein Leben, und hilft mir beruflich wie privat mein Leben zu gestalten